Rundstreckentrophy Red Bull Ring
 
 
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FIA ACCR Formula 4, Weg in die Zukunft bei Rundstreckentrophy:
 

Ist eine Serie die den Umstieg vom Kartsport auf die Rundstrecke ermöglichen soll / Die Junioren werden auf dem Red Bull Ring zweimal für die Fans zu sehen sein.

Foto: Team Renauer Motorsport

Diese Serie, die im Rahmen der Rundstreckentrophy vom 19. bis 21. Mai 2023 auf dem Red Bull Ring in Spielberg über die Bühne geht, dient vor allem den Junioren, um dort im Rundstreckensport erstmals richtig Fuß zu fassen.

Man feierte nicht wie geplant in Oschersleben den Saisonauftakt, sondern auf Grund von Pandemiebedingten Lieferschwierigkeiten beim Rennwagen Hersteller Tatuus, erfolgte der Auftakt erst vor drei Wochen auf dem Hungaroring in Budapest. Die weiteren Stationen der Serie sind dann der Slovakiaring und nach der Sommerpause im Autodrom Most im Nordwesten der Tschechischen Republik, dann weiter im Autodrom in Brünn und der Abschluss mit dem heurigen Saisonfinale wird auf dem neuen Balatonpark in Ungarn Anfang Oktober stattfinden.

Die ACCR F4 wird an den gleichen Wochenenden fahren wie etwa die TCR Eastern Europe und wird auch vom Eset Cup unterstützt. Serienpromotor Josef Krenek nennt den wichtigsten Grund für die Etablierung dieser Serie:“ Die wichtigste Aufgabe ist es die Kosten niedrig zu halten. Man darf mit Gesamtkosten zwischen € 75.000 und € 100.000 rechnen. Natürlich kommt es darauf an, wieviel Geld die einzelnen Teams für das Testen zur Verfügung stellen. Um hier den Teams und den Piloten etwas entgegenzukommen, gibt es am Freitag vor jedem Rennwochenende 75 Minuten lang ein freies Training, das im Nenngeld inbegriffen ist“, so Krenek.

Auf dem Red Bull Ring werden 10 Fahrzeuge erwartet. Mit dabei ist auch das heimische Team von Renauer Motorsport aus dem niederösterreichischen Neunkirchen. Diese Mannschaft setzt zwei Autos der Type Tatuus T-421 ein, die vom Tschechen Jiri Safranek und vom Engländer Niko Taylor gefahren werden. Für Safranek war der Hungaroring überhaut sein erstes Autorennen, seine Ausbeute war ein fünfter und sechster Platz. Etwas besser plaziert war Taylor mit Platz Drei im zweiten Rennen und Rang Vier im ersten Heat.

Teamchef Sepp Renauer zur Situation:“ Wir besitzen zwei solcher Boliden und hoffen nun im Verlaufe der Meisterschaft, dass noch andere Mitbewerber dazukommen und damit die Konkurrenz stärker wird.

Vor den beiden Rennen auf dem Red Bull Ring führt der Schweizer Ethan Irscher der in Ungarn zweimal gewinnen konnte. Insgesamt soll es in dieser Serie zukünftig vier Kategorien geben, einmal den ACCR F4 Champion, den Juniorensieger, eine Woman´s Trophy und eine Team-Trophy

Zeitplan der ACCR F4 Serie bei der Rundstreckentrophy:

Samstag, 20. Mai 2023:
10,20 – 10,40 Uhr Qualifying
14,35 – 15,00 Uhr 1. Rennen

Sonntag, 21. Mai 2023:
11,20 – 11.45 Uhr 2. Rennen

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak
  

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