Rundstreckentrophy Red Bull Ring
 
 
separator
Erster Tag der Rundstreckentrophy mit erstem Sieger
 

Volle Fahrerlager, bedecktes Wetter und Racing vom Feinsten bei freiem Eintritt, so präsentierte sich der Starttag zur Rundstreckentrophy 2023 auf dem Red Bull Ring in der Steiermark.

Fotos: Michael Jurtin

Bereits der erste Tag der von der BG Sportpromotion organisierten Rundstreckentrophy erwies sich für die Fans auf dem Red Bull Ring im steirischen Spielberg als echter Hingucker. Rene Binna und Christoph Gerlach, die wie letztes Jahr für dieses Event verantwortlich zeichneten hatten bei bedeckten, aber regenfreien Wetterverhältnissen viel Arbeit, um das Programm über die Bühne zu bringen. Kongenial unterstützt wurden sie dabei vom weiblichen Racing Director Eva Gruber, die den zeitlichen Ablauf bestens dirigierte.

Neben Einheiten von Freien Trainings standen auch Qualifyings in vier Serien am Plan sowie am Schluss des Tages mit dem ersten von zwei Rennen an diesem Wochenende zum Suzuki Cup Europe sogar eine Entscheidung.

Hier ging nach dem Qualifying der Pole Aleks Sowka als Führender ins Rennen. Dahinter ein Österreicher-Trio mit Fabian Ohrfandl, Christoph Zellhofer und Lukas Niedertscheider. Letztendlich feierte der Pole einen klaren Start-Ziel-Sieg vor Christoph Zellhofer und Fabian Ohrfandl. Einen starken vierten Platz holte Max Zellhofer, der sich mit einer tollen Performance vom achten Rang fast aufs Podest nach vorarbeiten konnte.

Qualifyings standen auch in den Serien FIA CEZ D4 / Eset Cup sowie in der Super Car Challenge und TCR Eastern Europe im Timetable.

Im FIA CEZ D4 / Eset Cup wurden zwei Qualifikationen für die beiden Rennen am Sonntag gefahren und konnte der Österreicher Alexander Ober mit seinem Lamborghini Hurracan GT3 die GTX-Klasse zwei Mal dominieren. Dritt- bzw. Viertschnellster in dieser Klasse war mit Bernhard Löffler (ebenfalls Lamborghini Hurracan) auch ein Österreicher. – In der GT3-Klasse hievte sich der Tscheche Filip Salaquarda im Audi R8 LMS mit zwei Bestzeiten in die absolute Favoritenrolle, während hier der Österreicher Ernst Kirchmayr im Ferrari 488 zwei Mal Klassen-Dritter wurde. – In der GTC-Klasse wiederum war Franz Lahmer von Kogelbauer Motorsport im Porschee 992 Cup zwei Mal als Vierter bester heimischer Pilot. – Und last but not least dürfen sich in der TCX-Klasse die beiden Wimmer-Werk-Piloten Daniel Lemmerhofer und Hans-Peter Eder am Sonntag um den Sieg duellieren.

In der Super Car Challenge stand im Qualifying der Niederländer Bob Herber im Bentley Continental ganz vorne. Nur drei Zehntelsekunden hinter ihm lauert aber das Österreicher-Duo Ernst Kirchmayr-Philipp Baron in aussichtsreicher Position auf das morgige erste Rennen.

Race 1 findet auch in der TCR Eastern Europe Serie morgen statt. Und hat mit dem Schweizer Milan Vukovic im Renault Megane TCR den Polesetter. Die Österreicher Tobias Poschik (Audi RS3 LMS TCR/9.), Philipp Dietrich (Cupra Leon Competition TCR/12.), Dominik Haselsteiner (Cupra Leon Competition TCR/16.) und Peter Gross (Audi RS3 LMS TCR/21.) sind im eher abgeschlagenen Verfolgerfeld zu finden.

> ALLE RESULTATE

> ZEITPLAN

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak
  

separator